Inhalt
Wie wäre es, wenn alles, was Menschen regelmäßig nachfragen - Geschäfte, Schulen, Restaurants, Gesundheitseinrichtungen oder Erholungsflächen - zu Fuß oder mit dem Fahrrad in maximal 15 Minuten anzutreffen wäre? Das Konzept der "15-Minuten-Stadt" formuliert die Idee einer dezentralen Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Der mögliche Verzicht auf das eigene Auto würde Städte und Quartiere von Luft- und Lärmbelastungen entlasten. Es gäbe mehr Raum für Grünflächen und öffentliche Begegnung, mehr gesundheitsfördernde aktive Mobilität und Lebensqualität. Aber es stellen sich Fragen: Wie kann ein solches Leitbild umgesetzt werden? Und ist die "15-Minuten-Stadt" auch abseits der Großstädte ein Versprechen?
Prof. Dr.-Ing. Stefan Siedentop
Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Stadtentwicklung, Technische Universität Dortmund
- Unterrichtsart
- Web-Seminar
Vortrag